In Nordrhein-Westfalen sollen die Geschäfte in der zweiten Jahreshälfte zusätzlich an bis zu vier Sonntagen öffnen dürfen. Damit können wegen der Corona-Beschränkungen ausgefallene verkaufsoffene Sonntage nachgeholt werden. Ich bin sehr froh, dass NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart heute diese positive Nachricht in Düsseldorf verkündet hat. Das Landeskabinett hat beschlossen, eine entsprechende Verwaltungsvorschrift zu erlassen. Mit den Kirchen und Gewerkschaften sind diese Pläne besprochen worden.
Ich freue mich, dass sich der Einsatz im Landtag gelohnt hat und es zusätzliche verkaufsoffene Sonntage geben wird. Wir haben im Landtag darum gerungen, aber das Ergebnis wird dem Einzelhandel, auch dem Einzelhandel in Lippstadt, sicherlich helfen. Damit ist ein zentrales Anliegen des Handels, das mir in vielen Gesprächen mit Lippstädter Händlern in den letzten Wochen immer wieder mitgeteilt worden ist, umgesetzt worden. Insbesondere, dass bis zum Jahresende befristet, eine Sonntagsöffnung auch ohne Sachgrund möglich ist und damit der Anlassbezug vorübergehend wegfällt, ist sehr hilfreich. Im Übrigen ist damit nicht nur dem Einzelhandel, sondern allen Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt geholfen, die jetzt an noch vier Sonntagen die Gelegenheit haben, in Lippstadt einzukaufen und eine lebendige Innenstadt zu genießen.
Damit ist genau das umgesetzt worden, was die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Lippstadt bereits in ihrem Antrag vom 8. Mai gefordert hat.
