Angesichts der hohen Auslastung des Bades sowohl durch Schulen, wie auch durch den Vereinssport werde ich mich dafür einsetzen, dieses Bad zu erhalten, da die Kapazität des Cabrioli für die Zahl der schulischen und außerschulischen Nutzer nicht ausreichend ist. Neben verschiedenen Grundschulen (Lipperbruch, Bad Waldliesborn, Hörste, Lipperode) wird das Bad auch von der VHS Lippstadt, dem DLRG, dem Wassersport-Club-Lippstadt und anderen frequentiert. Zahlreiche weitere Anfragen müssen bereits jetzt abgelehnt werden.
Bereits heute können 60 Prozent der Schüler, die die Grundschule verlassen, nicht sicher schwimmen. Damit wird das Ziel, dass sich Kinder am Ende der Grundschulzeit ohne Angst im Wasser bewegen können, deutlich verfehlt. Das sollte bei uns auch in Zukunft verhindert werden, selbst wenn Investitionen in das Schwimmbad Dedinghausen notwendig sind. Dafür werde ich mich als Bürgermeister einsetzen.
Uns kommt dabei entgegen, dass sich die Förderkultur des Landes NRW seit dem Regierungswechsel zugunsten der Kommunen verändert hat. Im Gespräch mit der Staatsekretärin für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz, sind mir verschiedene Möglichkeiten der Förderung genannt worden. Es wird mir als Bürgermeister ein wichtiges Anliegen sein, städtische Einrichtung, wie etwa das Lehrschwimmbecken in Dedinghausen, dezentral zu erhalten und zu sichern.